Im Bruch am Hang so könnte man den Namen dieses kleinen Landstreifens wohl ableiten. Doch was ist charakteristisch für ein solches „Bruch“? Im Allgemeinen wird ein „Bruch“ als eine feuchte Niederung beschrieben, diese von einer ausgeprägten Baum- und Pflanzenwelt durchzogen ist. Blickt man auf die besondere Lage des Ortes im Biospährenreservat Schorfheide-Chorin und dessen Hangstruktur, welche einen beeindruckenden Blick in das Sernitztal ermöglicht, kann man verstehen warum dieser Ort einen so aussagekräftigen Namen bekam.
Das Ortsbild ist geprägt durch die großen Kastanienbäume, welchen man immer wieder begegnet, ob auf dem Weg nach Bruchhagen oder in der Ortschaft, diese Bäume sind ein stetiger Begleiter. Die hauptsächlich landwirtschaftlich geprägte alte Kulturlandschaft, bietet seinen Bewohnern schon seit dem 14. Jahrhundert eine Heimat, die noch Tradition, ländliche Idylle und Ruhe verkörpert.