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Radwegekonzept

Radwegekonzept

Angermünde möchte Radfahren! Ob Kind oder Senior, ob zur Schule, zur Arbeit oder zu Freunden, ob mit Lastenrad, E-Bike oder Fahrradanhänger – Grundlage für die Nutzung des Fahrrads im Alltag oder in der Freizeit ist natürlich eine Infrastruktur, die es ermöglicht, sicher und ohne Einschränkungen mit dem Rad von A nach B zu gelangen.

Auch Angermünde möchte sich auf den Weg machen, die Entwicklung von Radwegen voranzutreiben, denn Radfahren ist praktizierte Verkehrswende und eine wichtige Mobilitätsalternative für die Bewohnerinnen und Bewohner aber natürlich auch für Gäste unserer Stadt.

Dabei bringt Angermünde eine Reihe von Besonderheiten mit, die sich auch auf die Radmobilität auswirken: Mit ihren 23 Ortsteilen gehört sie zu den flächengrößten Gemeinden Deutschlands und ist sehr ländlich geprägt. Der Verkehr beschränkt sich vorrangig auf den motorisierten Individualverkehr. Vielbefahrene Land- und Bundesstraßen, kurvenreiche Alleen, landwirtschaftlich genutzte Wege und Waldwege bilden zwar ein weitläufiges und stark verzweigtes Netz zwischen den einzelnen Dörfern und der Kernstadt, gewährleisten momentan jedoch an vielen Stellen keinen sicheren und komfortablen Radverkehr.

Und auch in der Kernstadt gibt es Abschnitte und Stellen, die Gefahren bergen oder unpraktikabel sind. Die Stadt Angermünde und die Stadtverordneten sehen es als eine zentrale Aufgabe der nachhaltigen Verkehrsentwicklung an, den Radverkehr zu fördern und die Bedingungen sowie die Sicherheit des Radfahrens im Stadtgebiet zu verbessern.

Eine erste Grundlage bildete das 2019 durchgeführte Integrierte Stadtentwicklungskonzept Angermünde 2040 (INSEK). Hier wurde erstmals die gesamte Stadt in den Blick genommen und zusammen mit Angermünder Bürgerinnen und Bürgern eine Bestandsaufnahme zu Themen wie Gesundheit, Mobilität und Energie gesammelt. Das Thema Radfahren und Ausbau der Radwege wurde immer wieder in Workshops und Zusammenkünften zur Sprache gebracht und man merkte, dass es allen Beteiligten ein großes Anliegen war, hier Vorschläge und Wünsche anzubringen.

2021 beschlossen die Stadtverordneten dann als nächsten Schritt die Erstellung eines qualifizierten Radwegekonzeptes, das die Ergebnisse des INSEK aufnimmt. Mit einer aktuellen Bürgerbeteiligung sowie genauen Analyse wurde die Ist-Situation konkretisiert. Es wurden Maßnahmen definiert und Handlungsempfehlungen gegeben, damit wir als Stadtverwaltung und die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung einen Fahrplan haben sowie eine Grundlage für Fördermittelanträge und Genehmigungen.

Das Radwegekonzept wurde 2021/2022 erstellt durch Ge-Komm GmbH Gesellschaft für kommunale Infrastruktur. 


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