Ausbau der Joachimsthaler Straße in Angermünde – Arbeiten haben begonnen
Ausbau der Joachimsthaler Straße in Angermünde – Arbeiten haben begonnen
Durchfahrt während der Bauarbeiten gesperrt
Angermünde, den 22. Oktober 2025
Die Stadt Angermünde und der Zweckverband Ostuckermärkische Wasserversorgung und Abwasserbehandlung (ZOWA) führen derzeit gemeinsam den Ausbau des unsanierten Teilabschnitts der Joachimsthaler Straße in Angermünde durch. Mit dem Beginn der Bauarbeiten Anfang Oktober 2025 hat das Infrastrukturprojekt offiziell gestartet. Ziel ist die umfassende Erneuerung der Straße, der Gehwege sowie der unterirdischen Leitungsnetze für Trink- und Abwasser.
Im Rahmen der Maßnahme erneuert die Stadt Angermünde das Regenwassernetz, die Fahrbahn, die Gehwege sowie das Straßenbeleuchtungsnetz. Der ZOWA ersetzt parallel die Trinkwasserhauptleitung und setzt in Teilabschnitten den Schmutzwasserkanal instand. Damit werden zentrale Versorgungs- und Entwässerungssysteme modernisiert und langfristig gesichert.
Mit der Bauausführung wurde die STS Schwedter Tief- und Straßenbau GmbH beauftragt. Die Bauleitung erfolgt für den ZOWA durch das Ingenieurbüro für Städtischen Tiefbau aus Schorfheide und für die Stadt Angermünde durch die Ingenieurbüro Gast GmbH aus Schwedt.
Der betroffene Straßenabschnitt der Joachimsthaler Straße – zwischen Jahnstraße und Rudolf-Breitscheid-Straße – ist während der Bauarbeiten für den Durchfahrtsverkehr voll gesperrt. Eine abschnittsweise Verkehrsfreigabe erfolgt nach Baufortschritt. Anwohnerinnen und Anwohner werden durch die Bauträger regelmäßig informiert und haben bereits ihre jeweiligen Ansprechpartner für Rückfragen und Abstimmungen erhalten.
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende August 2026 abgeschlossen. Während der Bauzeit kann es zeitweise zu Einschränkungen bei Grundstückszufahrten sowie zu kurzzeitigen Unterbrechungen der Trinkwasserversorgung und Schmutzwasserableitung kommen. Stadt und ZOWA bitten die Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen.
Mit dem Ausbau der Joachimsthaler Straße investieren die Stadt Angermünde und der ZOWA gemeinsam in eine moderne, sichere und nachhaltige Infrastruktur – ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Attraktivität des Stadtgebiets.